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Hafersauerteigbrot

by reingard

Ich habe mich an ein Sauerteigbrot heran gewagt. Den Sauerteig habe ich selber über 8 Tage angesetzt und verarbeite ihn zunächst noch mit frischer Hefe im Verhältnis 1 zu 100 zu der Mehlmenge.

Das Rezept besteht aus einer Mischung aus Dinkel- und Hafermehl und dazu ein Quellstück aus Leinsamen, Chiasamen, Hanfsamen und Sonnenblumenkernen.

Ich hoffe, es schmeckt euch.

Hafersauerteigbrot

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Serves: 1 Brot à 1200 Gramm Prep Time: Cooking Time:
Nutrition facts: 200 calories 20 grams fat
Rating: 5.0/5
( 3 voted )

Ingredients

  • Quellstück:
  • 30 g Goldleinsamen
  • 30 g Sonnenblumenkerne
  • 20 g Chiasamen 
  • 10 g Hanfsamen
  • 10-12  Esslöffel lauwarmes Wasser 
  • Teig:
  • 400 ml lauwarmes Wasser
  • 50 g Sauerteigansatz
  • 200g feine Haferflocken
  • 500 g Dinkelmehl, Typ 630
  • 15 g Salz
  • 7 g frische Hefe
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Instructions

  1. Für das Quellstück alle Zutaten in eine Schüssel geben,  mit dem lauwarmen Wasser vermengen und eine Stunde quellen lassen. Das Quellstück soll am Ende die Konsistenz eines Puddings haben (kein fester Klumpen aber auch nicht zu flüssig)
  2. Die Haferflocken in einem Mixer zu Mehl mahlen. Anschließend mit dem Dinkelmehl und dem Salz in einer Rührschüssel vermengen.
  3. Die frische Hefe in 100ml lauwarmen Wasser auflösen.
  4. Das Hefewasser, den Sauerteigansatz und die restlichen 300 ml Wasser dazugeben und mit Knethaken der Küchenmaschine 5-6 Minuten kneten lassen. Der Teig sollte noch leicht klebrig sein. Wenn er zu flüssig ist, dann ein wenig Mehl zufügen. Falls er zu fest ist, dann mit etwas laufwarmen Wasser nachsteuern.
  5. Den Teig mit einem Tuch abdecken und an einem warmen, zugfreien Ort ruhen lassen.
  6. Nach 2-4 Stunden den Teig aus der Schüssel auf eine bemehlte Unterlage geben und falten. Dabei das Teigstück gleich flach drücken und dann von rechts zur Mitte und von links zur Mitte umklappen und leicht andrücken. Dasselbe noch mal von oben und unten. Diese Prozedur wiederholen bis der Teig so unter Spannung stehe, dass er nicht mehr gefaltet werden kann. Ich mach dies 2-3 Mal.
  7. Den Teig wieder in die Schüssel geben und ruhen lassen. Nach 12 - 16 Stunden Ruhezeit das Falten wiederholen und den Teig dann wieder zum Ruhen wegstellen. 
  8. Nach 24 Stunden Ruhezeit wir der Teig einmal gefaltet und rund geformt. Anschließend mit der glatten Fläche nach unten in ein bemehltes Gärkörbchen geben und für 1,5 Stunden ruhen lassen. 
  9. Nach 1 Stunde der abschließenden Ruhezeit den gusseisernen Topf samt Deckel in den kalten Backofen stellen und diesen auf auf 250 °C aufheizen. 
  10. Den Topf aus dem Ofen nehmen und den Teig direkt aus dem Gärkörbchen in den heißen Topf stürzen. Vorsicht - sehr heiß. Wer mag kann jetzt noch das Brot einschneiden, damit eine schöne aufgesprungene Kruste entsteht. 
  11. Den Topf mit Deckel in den Ofen geben, den Ofen auf 200 °C runterdrehen und das Brot für 40 Minuten backen. Anschließend den Deckel abnehmen  und das Brot weiter 10 -15 Minuten backen, damit es noch eine schöne Farbe bekommt. 
  12. Das Brot auf einem Gitter vollständig abkühlen lassen. 

Guten Appetit!

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Fabelhaft lecker
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